Zusammen mit Forscherinnen und Forschern der ETH Zürich haben sie dabei an Projekten aus Biologie und Umweltingenieurwissenschaften gearbeitet. Ziel der Studienwoche ist es, einen Einblick in die wissenschaftliche Arbeitsweise an der ETH zu erhalten und das Leben und Arbeiten dort allgemein kennenzulernen.
«In einer Fünfergruppe aus dem Studiengang Biologie haben wir uns mit den Bakterien, den „Apothekern der Natur“, beschäftigt», berichtet Venzin. «Das Ziel war, durch Experimente ein für uns unbekanntes Bakterium zu identifizieren und auf antibakterielle Aktivitäten zu testen und dann wiederum zu überprüfen, ob ein Extrakt daraus als potenzielles Antibiotikum in Frage kommen könnte.» Den Abschluss der Forschung bildete die Projektpräsentation vor Eltern, geladenen Gästen und anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern.
«Diese Woche an der ETH war für mich eine einzigartige Erfahrung», bilanziert Venzin. «Die praktische Arbeit am Projekt und die vielen weiteren Angebote vor Ort haben einen interessanten Einblick in die ETH und in die Welt der Mikrobiologie ermöglicht.»
Ähnlich sieht es auch ihr Schulkollege: «Diese Woche gab einen wertvollen Einblick in die ETH», so Gartmann. So hat sie ihn auch bei seiner Studienwahl weitergebracht. «Schlussendlich muss ich sagen, dass mir der technische Aspekt der Umweltingenieurwissenschaften sehr gefällt.» In diesem Bereich forschte der Schüler auch im Rahmen der Studienwoche. «Die Studienwoche war ein tolles Erlebnis, das ich jedem weiterempfehlen kann.»
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