Von Gestaltung mit Karton über einen Besuch im Stadttheater Chur bis zu eigenen Theaterproben und einer finalen Show reichte das Programm der Schülerinnen und Schüler – Marketing wie Gestaltung und Druck von Flyern inklusive. In der Scala Trun, einer ehemaligen Fabrik, fand die 5G dabei perfekte Bedingungen für die Projektarbeiten, die mit einer Rede oder einer kurzen Aufführung präsentiert wurden – darunter eine Telefonkabine, eine Kugelbahn, ein ganzes Haus, ein Kartonsessel, eine Toilette, eine Geldzählmaschine, ein Miniatur-Disentis, ein Stuhl und ein Einhorn.
Bericht «Spéctacle in der Scala» in La Quotidiana
Bericht von Noa Ruh-Arpagaus & Kai Strimer:
Die Fokuswoche hat am Montag begonnen, in der Scala Trun, einer ehemaligen Fabrik. Wir wurden in das Thema „Arbeiten mit Karton“ eingeführt. Schliesslich durften wir selbst anfangen, an unseren eigenen Projekten zu arbeiten. Es ging in die unterschiedlichsten Richtungen. Die einen bauten nur kleine Sachen, wie eine Geldsortiermaschine, die anderen riesige Sachen wie ein ganzes Haus. Wir hatten sehr viele Freiheiten. Wir durften unsere eigenen Materialen brauchen, die Werkzeuge selbst aussuchen und die Dimensionen selbst gestalten. Der Nachmittag begann mit einem musikalischen Input durch Frau Lechmann. Wir haben kennengelernt, was man mit seiner eigenen Stimme ausser Reden und Singen sonst noch machen kann.
Am Dienstag war eine Exkursion nach Chur ins Stadttheater geplant. Wir wurden von Frau Fischer durch das gesamte Theater geführt. Am Nachmittag bauten zwei brasilianisch Künstler aus Holz spezielle Instrumente. Wir durften auch selbst auf den Instrumenten zu spielen versuchen. Danach spielte uns Roman Weishaupt ein interessantes Theaterstück vor.
Am Mittwoch hatte man die Möglichkeit, individuell an den Projekten weiterzuarbeiten. Von Frau Cadruvi und Herrn Casanova hatten wir den Auftrag erhalten, in Gruppen ein Gedicht auf beliebige Weise, ob singend, tanzend, oder in Form eines Theaterstückes, vorzutragen. Dann war ein gemeinsamer Song geplant. Von den Sängern bis hin zu den Ukulelen war alles mit dabei. Am Ende des Tages wurde das ganze Stück aufgeführt.
Am Donnerstag wurde parallel mit dem Drucken der Flyer begonnen sowie mit dem Organisieren und Aufstellen der Ausstellung. Ein Zelt wurde errichtet, Plakate aufgehängt, der Weg markiert. Heute Freitag ist der letzte Tag eingetroffen. Um 10:00 erwarten wir einen RTR Reporter. Im Anschluss werden wir uns für die Exposition ausrüsten. Die Gäste werden um 15:30 eintreffen. Jede Gruppe wird ihr Projekt präsentieren und dazu eine Rede halten oder eine Show. Die Exposition beinhaltet: eine Telefonkabine, eine Kugelbahn, ein grosses Haus, ein Kartonsessel, eine Toilette, eine Geldzählmaschine, ein Miniatur Disentis, ein Stuhl und ein Einhorn. Ausserdem kann man sich an der Bar bedienen und sich von unserer Kunst inspirieren lassen. Am Schluss wird mit künstlerischem Geiste Richtung Ferien gedüst.