Unsere letzte Projektwoche am GKD haben wir in der Westschweiz verbracht, wo wir uns intensiv mit der französischen Sprache auseinandergesetzt haben. Unsere Unterkunft war in Nyon lokalisiert, doch in dieser verbrachten wir meistens nur die Nacht, da wir den ganzen Tag unterwegs waren.
Der Standort Nyon war äusserst praktisch, da wir dadurch ganz einfach zwischen den beiden Seestädten Genf und Lausanne hin und her pendeln konnten. Da wir als Schüler ja in der Westschweiz waren um Französisch zu lernen, hatten wir in den Städten keine Stadtführungen, sondern jeder Schüler hatte selbst einen Vortrag vorbereitet. Durch diese Kurzvorträge musste man sich stärker und intensiver mit der Sprache und der Lokalität auseinandersetzen. Die Woche war so strukturiert, dass wir am ersten Tag Nyon besichtigten, am zweiten und vierten Lausanne und am dritten Tag Genf. Wir haben nicht nur besser gelernt, Französisch zu sprechen und uns in fremden Städten zurechtzufinden, sondern auch sehr viel Kulturelles.
Es war tatsächlich eine andere Kultur, in die wir eintauchen durften, und die Atmosphäre der verschiedenen Städte beeindruckte uns sehr. Wir bekamen unter anderem die Chance, einer Führung in der UNO beizuwohnen oder uns einen Nachmittag lang in einem selbst gewählten Museum zu vergnügen. Trotz sehr viel spannendem Kulturprogramm hatten wir auch Zeit für einen gemeinsamen Kinobesuch und weitere lockere und Gemeinschaftsaktivitäten, die wir sehr genossen.
Ganz herzlich bedankt sich die sechste Klasse des GKDs für diese unvergessliche Woche und die vielen schönen Erinnerungen bei den drei begleitenden Lehrpersonen Frau Notthoff, Herrn Palaia und Frau Foppa.
Von Aaron Mazzetta und Lorena Romer