Im Zentrum stand der interkulturelle Dialog, der während diesen zwei Tagen beispielhaft in der Begegnung mit Vertretern einer senegalesischen Partnerschule praktisch gelebt wurde.
Ein weiterer roter Faden der Tagung war die Musik: Die Musik als verbindendes Element zwischen den Kulturen. Die Musik als eine Sprache, die von allen Ländern und Kulturen verstanden wird. Eindrücklich stellte dazu die Scuola Vivante (Buchs SG) ihr vor zwei Jahren durchgeführtes Projekt „Mare nostrum“ vor. Das Endprodukt: ein Film, in dem die Reise der Schule nach Marokko dokumentiert wird. Schüler erzählen, schreiben, beschreiben. Parallel dazu werden die Vorbereitungen eines Konzertes der Schule gezeigt, in dem Profimusiker aus verschiedenen Kulturen und Religionen die Kinder dazu anleiten.
Nebst weiteren Programmpunkten stand auch der Austausch zwischen den Vertretern der Schulen im Vordergrund. Dabei wurde uns klar, dass wir als GKD bezüglich des interkulturellen Dialoges uns nicht zu verstecken brauchen: unsere Austauschprojekte mit China und Afrika, unsere Chortourneen mit dem Höhepunkt von UT UNUM SINT vor ein paar Jahren sind hochkarätig und stossen auf grosses Interesse bei anderen Schulen.
Leider war die Tagung in Solothurn die letzte in dieser Art. Der Austausch zwischen den Schulen soll weiter stattfinden, aber wohl in einer anderen Form, die weniger finanzielle Mittel in Anspruch nimmt.