Seit 1400 Jahren wird bei uns geschrieben, gelesen, illustriert und archiviert. Vor diesem Hintergrund glauben wir auch in der Zeit der Digitalisierung an das Buch, an das Lesen als zentralen Beitrag zur Bildung und an die Bibliothek.
Wenn Lesen wirklich Welten eröffnet, so ist die Bibliothek das Tor zu diesen neuen Welten. Die Bibliothek ist ein Ort der Geheimnisse, der Abenteuer, der Schätze des Wissens, der Stille, aber auch der Begegnung mit Menschen.Die Wiedereröffnung der «GKD-Bibliothek» geht Hand in Hand mit der Neueröffnung unserer «LernBAR», wo wir in unmittelbarer Nachbarschaft zur Bibliothek ein inspirierendes Lernumfeld geschaffen haben. Es bietet zu fixen Öffnungszeiten professionelle Anleitung zum Lernen an und steht allen offen, die «den Weg nach oben» positiv beeinflussen wollen. So wie das Lesen Welten eröffnet, können Geschichten verbinden.
Am 24. August, bei der offiziellen Eröffnungsfeier, konnten Rektor Roman Walker und die Bibliothekarin Claudia Foppa zahlreiche Gäste begrüssen. Das sehr abwechslungsreiche Programm bestritten der Schriftsteller Leo Tuor (Val), der eine seiner Geschichten, die ursprünglich in Sursilvan verasst sind, in der deutschen Übersetzung seiner Ehefrau und GKD-Lehrerin Christina Tuor, vorlas, Hanspeter Gschwend (Roveredo) übernahm den deutschen Part und erzählte die Geschichte eines Bibliothekars, mit der rätoromanischen Kurzgeschichte des Gymnasiasten Andriu Decurtins (Trun) war das Autoren-Trio komplett. Zwischen den Geschichten musizierte das Quartett Peter Gisler «urige» Volksmusik.
Hier können Sie den Artikel im La Quotidiana nachlesen.